Brigitte Bardot: Autobiografie und Vermächtnis VÖ 24. September

Brigitte Bardot – der Mythos, der Star, die Unangepasste,
die Umstrittene, die Kämpferin

Viele Legenden ranken sich um Brigitte Bardot, einen der letzten Weltstars des französischen Kinos der 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Ihre Filme, ihre Ehemänner, ihre Affären, der Flair von St. Tropez und von Paris, all das sind bekannte Bestandteile der Legendenbildung. Viele sehen in Brigitte Bardot bis heute das Sexsymbol des französischen Films, die Frau von Playboy Gunther Sachs oder die Duett-Partnerin in Songs von Serge Gainsbourg. Die Frau, der Mensch hinter der Legende ist allerdings bis heute kaum bekannt.

Unbestritten ist Brigitte Bardot mit über 80 Jahren neben Alain Delon oder Jean-Paul Belmondo eine der letzten französischen Filmikonen. Aber anders als ihre männlichen Kollegen startete sie in den 70er Jahren eine völlig neue Karriere jenseits des Filmgeschäfts. In einer Zeit, als Tierschutz noch belächelt wurde, setzte sie sich bereits mit ganzer Kraft und Leidenschaft für Tierrechte ein und machte sich dabei nicht nur Freunde. Oft wurde sie dafür kritisiert und missverstanden und nicht selten auch offen angefeindet. Viele wollen bis heute nicht verstehen, warum sich der ehemalige Filmstar mit so großem Ernst für die Rechte der Tiere einsetzt.

Brigitte Bardot gibt erstmals detailliert Auskunft, was dieser harte und für sie tränenreiche Kampf für ihr eigenes Seelenbeleben bedeutet, auch wie sehr ihr politische Anfeindungen und Unterstellungen zugesetzt haben. Diese Autobiografie ist das Porträt einer (tier-)politischen Aktivistin, aber vor allem auch das intime Bekenntnis einer Frau, die sich über ihrer Rolle als Tierschützerin als willensstarke und zugleich verletzliche Person definiert. Das Buch, das in Zusammenarbeit mit der Journalistin Anne-Cécile Huprelle entstand, ist Brigitte Bardots Vermächtnis. Sie will Klarheit schaffen, sie will endlich verstanden werden.

Quelle/Foto: Nagel & Kimche