T der Bär: „SteSteSte“ – die bestesteste Single von Tim Sander (out now)

Eine simple Kaffeebestellung kann manchmal ganz schön kompliziert sein. Diese Beobachtung inspirierte Tim Sander alias T der Bär zu seinem Song „SteSteSte“ und dem dazugehörigen Video. 

Kaffee bestellen 2000 vs 2018: https://youtu.be/weaEpFyw7-w
Hier das Video zu „SteSteSte“: https://youtu.be/rWtcbFO-oTg

Die neustesteste Single „SteSteSte“ von T der Bär ist die Hymne für alle, denen der Konsumüberfluss und seine ständig neuen Werbe-Versprechungen langsam auf die Nerven gehen. Ein eingängiger und witziger Song, der ohne erhobenen Zeigefinger daher kommt und trotzdem einen Finger in Wunde der Überflussgesellschaft legt.

T der Bär (Tim Sander) ist Beatbastler, MC, Komponist & Produzent in Personalunion. Und quasi im Alleingang hat er einen eigenständigen Sound – irgendwo zwischen Oldschool-HipHop und digitalem Songwriting – kreiert. Roughe Beats mit viel Bass, Kratzern und einprägsamen Samples – dazu ein außergewöhnlich variabler Flow und eine extrem markante Stimme.

T der Bär bewegt sich völlig abseits aller Rap-Klischees – und das gibt ihm die Möglichkeit, alles, was man von HipHop erwartet, einfach anders zu machen. So ein Bär scheißt eben auf Regeln – stattdessen bastelt er lieber in seiner Höhle so lange, bis die Beats fett genug sind.

Seit 2014 ist der Schauspieler und Synchronsprecher Tim Sander vermehrt als Musiker tätig. Er ist Sänger und Songwriter der Indie-Pop-Band Team Amateur, die 2014 beim Independent-Label Rummelplatzmusik ihr Debütalbum „Feuer und Freizeit“ veröffentlichte, welches ein Kritikererfolg wurde und der Band zahlreiche Radio-Airplays und TV-Präsenz bescherte. 2016 veröffentlichte er unter dem Namen T der Bär ein abstraktes, elektronisch geprägtes HipHop-Album namens „Bienenwolf“, welches ebenfalls von zahlreichen Radio- und TV-Auftritten begleitet wurde. Seitdem spielt T der Bär auch vermehrt Live-Auftritte, unter anderem eine gemeinsame Deutschland-Tour mit der HipHop-Band Manfred Groove. Das zweite Album von T der Bärerscheint im April 2019.

Quelle/Foto: MCS