‚Die Fliedertochter‘ von der Bestsellerautorin Teresa Simon – basierend auf einem Tagebuch aus den Dreißigerjahren in Wien – Neuerscheinung am 11. Februar 2019

Berlin 2017. Als Paulina Willke von ihrer älteren Freundin Antonia gebeten wird, für sie nach Wien zu fahren und ein Erbstück abzuholen, zögert sie keine Sekunde. Ihre heißgeliebte Schneekugel mit dem Wiener Riesenrad nimmt sie mit auf die Reise. In Wien übergibt ihr Lena Matusek ein Tagebuch aus den Dreißigerjahren, in dem die tragische Geschichte der Luzie Kühn aufgezeichnet ist. Zudem entdeckt Paulina im Wohnzimmer der Matuseks exakt die gleiche Schneekugel, die sie selbst im Gepäck hat. Ihre Geschichte scheint mit Luzies zusammenzuhängen…

Der historische Hintergrund zu dem Roman ‚Die Fliedertochter‘

Der Roman spielt in Wien, 2018 zur „lebenswertesten Stadt der Welt gekürt“ und spielt auf zwei Zeitebenen: In der Gegenwart reist die dreißigjährige Paulina Wilke im Auftrag der alten Familienfreundin Toni nach Wien, um dort in deren Namen ein Vermächtnis überreicht zu bekommen: die Tagebücher von Luzie Kühn aus den Jahren 1936 bis 1944. Paulina beginnt zu lesen – und kann sich bald nicht mehr von der ebenso faszinierenden, wie bestürzenden Lektüre trennen, denn achtzig Jahre früher wehte in Wien ein ganz anderer Wind. Hitler ließ im März 1938 in der sogenannten „Operation Otto“ Truppen der deutschen Wehrmacht nach Österreich einmarschieren.

Ohne einen einzigen Schuss vollzog sich der Anschluss an das Deutsche Reich, Österreich wurde zur „Ostmark“ –mit weitreichenden Konsequenzen besonders für die rund 200.000 in Wien lebenden Juden. Wien schien wie entfesselt. Juden wurden aus ihren Wohnungen gezerrt, verprügelt, beraubt, entwürdigt und in Haft genommen.

In all diesem Wahnsinn agiert Luzie Kühn, eine junge Sängerin aus Berlin, die vor der widerlichen Anmache eines Joseph Goebbels flieht und in Wien Karriere machen will. Dass die Vollwaise jüdische Großeltern hart, soll die Adoption durch ihre arische Tante Marie ungeschehen machen. Anfangs geht alles gut: Luzie wird im Theater an der Wien engagiert und verliebt sich – doch dann entzündet sie unglücklicherweise die Leidenschaft eines fanatischen SA-Mannes. Als Luzie ihn zurückweist, ruht er nicht eher, bis sie wegen „moralischer Debilität“ in die berüchtigte psychiatrische Anstalt am Steinhof eingewiesen wird, in der zur gleichen Zeit mit der Vernichtung „unwerten Lebens“ ein grausames Euthanasieprogramm startet …

Paulina liest erleichtert, dass Luzie gerade noch einmal davon gekommen ist, doch je weiter sie im Tagebuch gelangt, desto mehr muss sie feststellen, dass deren Lebensgeschichte jede Menge mit ihrer eigenen zu tun hat. Wien wird für Paulina zum Wendepunkt – nicht zuletzt durch den charmanten ungarischen Fotografen Tamás, in den sie sich Hals über Kopf verliebt …

Über die Bestsellerautorin

Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin. Sie reist gerne (auch in die Vergangenheit), ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen, bewundert alles, was grünt und blüht, und lässt sich immer wieder von stimmungsvollen historischen Schauplätzen inspirieren. Ihre Romane Die Frauen der Rosenvilla, Die Holunderschwestern und Die Oleanderfrauen begeisterten Hundertausende Leser.

Quelle/Foto: Heyne

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Einsendeschluss ist der 25.02.2019. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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