Seit ihrem Durchbruch mit der Single “Talk Too Much” im Jahr 2016 haben COIN mit schöner Regelmäßigkeit eingängigen Alternative Pop produziert und veröffentlicht. Geprägt wird ihr unverwechselbarer Stil durch erfrischende Melodien auf der einen Seite und eine unaufdringliche Komplexität auf der anderen Seite. Diese Dynamik brachte dem Trio aus Nashville ein leidenschaftliches Publikum ein und so konnten sie die letzten Jahre weltweit vor begeisterten und stimmgewaltigen Fans auftreten, die einen großen Teil des Sets mitsingen. Bei der Arbeit an ihrem dritten Album folgten sie ihrem Instinkt für Popmusik konsequenter als je zuvor. Das Ergebnis sind die interessantesten und emotionalsten Songs, die wir bisher von ihnen gehört haben.
Jetzt endlich steht der Nachfolger zu ihrem 2017 erschienenen Album „How Will You Know If You Never Try“ in den Startlöchern.
Die Band hat dafür eine selbstgesetzte Regel gebrochen: “Es ging bei dem Album vor allem darum, die Songs nicht kaputtzudenken”, sagt Lawrence. “In der Vergangenheit gab es öfter den Fall, dass wir ein Riff oder ein Sample nicht reingenommen haben, weil es nicht zu einhundert Prozent nach COIN klang. Dieses Mal haben wir es einfach gemacht. Wenn sich etwas gut anfühlte, dann kam es auch in den Song. Was das angeht, haben wir es uns diesmal nicht so schwer gemacht.”
Um dem Album Leben einzuhauchen, arbeiteten COIN mit Co-Songwritern und Co-Produzenten wie dem Foster The People-Frontmann Mark Foster und dem Keyboarder Isom Innis. In großen Teilen hat Lawrence das Album aber selbst geschrieben und aufgenommen – meistens in spontanen Sessions in Hotelzimmern, Backstageräumen oder den Homestudios seiner Freunde. Diese spontanen und unaufwändigen Sessions machten nicht nur seine rücksichtslos ehrlichen Texte zu Themen wie Liebe, Angst und emotionaler Bindung möglich, sondern sie verstärkten auch das neue Gefühl der kreativen Freiheit.