„(I got) Spirits in my head and they won’t go“, ein Refrain, der nach 10 Sekunden fest im Ohr sitzt! Wenn das Publikum bereits bei der Live-Premiere der neuenStrumbellas-Single „Spirits“ begeistert und textsicher mitsingt, dann weiß man: Dieser Song funktioniert. Und zwar so gut, dass sich die sechsköpfige Band aus dem kanadischen Toronto nun aufmacht nach Nordamerika auch den Rest der Welt mit ihrer Folkrock-Hymne und dem neuen Album „Hope“ zu erobern.
The Strumbellas stammen ursprünglich aus dem kleinen Ort Lindsay in der Provinz Ontario und haben sich 2009 mit ihrer ersten selbstbetitelten EP erstmals einen Namen in ihrer Heimat gemacht. Das kanadische Radio CBC erklärte sie zu einer „Band To Watch“, die ersten ausverkauften Konzerte und Sommerfestivals folgten.
2012 veröffentlichten die sechs Musiker rund um Sänger und Songwriter Simon Ward schließlich ihr Debütalbum„My Father The Hunter“, das mit eindringlichen Texten und ansteckenden (und durchaus tanzbaren) Melodien sowohl Fans als auch Kritiker überzeugte und der Band eine Nominierung für die prestigeträchtigen JUNO Awards in ihrer Heimat einbrachte.
Mit dem ein Jahr später veröffentlichten zweiten Album„We Still Move On The Dancefloors“ konnten dieStrumbellas dann gleich sechs Awards bei diversen Preisverleihungen einheimsen. 2015 ging es dann schließlich wieder ins Studio nach Toronto, in drei Sessions entstand gemeinsam mit dem ProduzentenDave Schiffman (Johnny Cash, Haim, Weezer) aus Los Angeles das neue Album „Hope“. Und wenn die begeisterte Reaktion auf die erste Single „Spirits“ auch nur ein kleiner Anhaltspunkt ist, dann ist klar: Das ist das Album, mit dem die Strumbellas (oder kurz: Bellas, wie sie sich selbst oft nennen) auch international den Durchbruch schaffen.
Insgesamt 11 brandneue Songs befinden sich auf „Hope“. Dass der Songwriting-Prozess als Sextett allerdings nicht immer ganz einfach ist, davon können die Kanadier ein (selbstkomponiertes) Lied singen. Wer sich schließlich durchsetzt, ist niemals sicher und auch nicht wichtig für die gute Stimmung in der Band. Eins ist nämlich immer klar: Am Ende gehen die sechs Strumbellas immer zusammen vorwärts.
Quelle/Foto: Universal