Clowns mit Reißzähnen, Zombies in der Dunkelheit, Monster, die aus Wänden kommen und Sargdeckel, die sich unwiderruflich über dir schließen – zur Halloweenzeit konkurrieren Hunderte von Horror-Attraktionen um den grausigsten Auftritt. Doch die Brüder Bobby und Mikey und ihre Freunde suchen den einen besonderen Ort, der weiter geht als alle anderen. Der Regeln außer Kraft setzt und Grenzen nicht anerkennt. Der das Blut wirklich in den Adern gefrieren lässt. Nie hätten sie erwartet, dass das bedingungslose Grauen stattdessen sie suchen und finden würde. Dass ihre tiefsten Ängste zum Leben erwachen und aus dem Grusel-Spiel ein mörderisches Labyrinth ohne Notausgang werden könnte …
Dieser Horrorfilm gibt nicht nur vor, auf Tatsachen zu beruhen, sondern er tut es wirklich. Geisterhäuser sind ein echtes US-Phänomen. Sie bieten oft ein aufwändiges Set, um ihren Besuchern heftige Schauer über den Rücken zu jagen. Das Personal besteht aus echten Profis, die ihre Monsterrollen sehr ernst nehmen. Jährlich besuchen um die 30 Millionen Horrorfans diese Orte, um sich mal so richtig erschrecken zu lassen. Die fünf alten Highschool-Freunde Bobby, Mikey, Brandy, Zack und Jeff haben wirklich an diesen Spukorten gedreht und Interviews gemacht. Die Begegnung mit Betreibern und Darstellern der Horror-Attraktionen offenbarte auch die dunkle Seite der Grusel-Industrie. Der Blick in die Köpfe der Horror-Profis brachte Düsteres ans Licht: Darsteller, die sich zu sehr in ihre Rolle hineinsteigern, Betreiber, die in ihrem Ehrgeiz Grenzen überschreiten, Gerüchte über die Verwendung von echten Leichenteilen, über Unfälle und Verletzungen. Es lag nahe, für die Filmstory diese Gerüchte konsequent zu Ende zu denken und die Fünf einer extremen Gruppierung auszuliefern, die alle Grenzen überschreitet. Nie war ein Horror-Roadtrip authentischer!
Quelle/Foto: ascot-elite