Mit Alpen-Punk auf die höchsten Gipfel: HANNAH präsentiert ihr neues Album „Aufstieg“

Cover_web (1)Hannah ist eine Frau, die sagt, was sie denkt. Und die macht, was sie will. In enge Schubladen lässt sich die erfolgreiche Tirolerin nicht drängen. Stärker und persönlicher denn je präsentiert sie sich nun auf ihrem neuen Album, das diesen Freitag erscheint – und dieser musikalische Gipfelsturm heißt treffend „Aufstieg“.

„Aufstieg“ umschreibt auch Hannahs ganz persönlichen Aufstieg, wie sie sagt: „Ich habe mich in den vergangenen Jahren sehr weiterentwickelt. Früher war ich noch unsicher, habe mir noch mehr in meine Musik reinreden lassen. Auf meinem ersten Album war ich sehr Volksmusik-lastig, auf dem zweiten schon weniger. Schließlich stehe ich ja auch auf Rock-Musik. Jetzt auf dem dritten Album habe ich meinen Stil gefunden. Ich kann jetzt überzeugt sagen: Das bin 120 % ich“, lacht sie.

Die quirlige Hannah. Sie rockt wie Pink und singt, wie ihr der „Tiroler Schnabel“ gewachsen ist – und mit ihrer mitreißenden Energie hat sie ihr ganz eigenes Genre geschaffen: Hannah macht echten Alpen-Punk!

Und den lebt Hannah nicht nur in ihrer Musik, sondern auch in ihren bereits legendären Outfits. Da mixt sie die Styles genauso gekonnt wie in den Songs – coole Rock-Klamotten kombiniert sie mit den klassischen Trachten-Akzenten ihrer Heimat. „Traditionen sind mir sehr wichtig, aber ich kleide sie gerne in ein modernes Gewand.“

Doch vor allem ist Hannah eine starke Frau, die wirklich etwas zu sagen hat. Bei ihrem rockigen „Aufstieg“ spricht sie wichtige Themen an, die in der heilen Welt des Schlagers gerne ausgespart werden. Wenn es zum Beispiel um die viel besungene Liebe geht, dann sieht Hannah nicht alles nur durch die rosarote Brille. Die erste Single „Scheissegal“ ist die musikalische Retourkutsche einer betrogenen Frau. Auch das Lied „Wenn der Himmel weint“ setzt dort ein, wo das Happy End in Filmen meist endet. In „Weißt du, wieviel Sternlein stehen?“ prangerte Hannah ernste Probleme unserer Zeit an. „…ich werfe Fragen in den Raum, zu denen sich jeder seine eigene Meinung bilden kann“, erklärt sie. „Der Song handelt von Unterdrückung jeglicher Art – sinnlose Kriege, Schändung, Gewalt, Folter, Verlust und Schmerz – und soll den Zuhörer in seiner ‚sicheren Welt‘ wachrütteln.“ Auch ihrer geliebten Heimat Österreich setzt sie in „Hoamat“ ein musikalisches Denkmal. Mit gesundem Patriotismus, ohne sich politisch instrumentalisieren lassen zu wollen.

Der Weg hinauf auf den Gipfel ist aber nicht nur mit wichtigen Themen gepflastert, natürlich sorgt Hannah auch diesmal wieder für zarte Romantik und ausgelassenen Partyspaß. Es ist eine Freude, Hannah auf ihrer musikalischen Reise zu begleiten – der „Aufstieg“ fühlt sich wirklich gut an!

Quelle/Foto: MCS