»Schwüm«? Läuft bei dir, läuft bald überall! Es gibt 1000 gute Gründe, der Pflicht nicht alles Bewusstsein zu schenken. Beispiel? Es ist Sommer. Setz’ dir lieber die XXL-Sonnenbrille auf, statt im Stau zu stehen. Hol’ dir lieber einen Sonnenbrand, statt dem Chef die Aktenordner aus dem Schrank. In der Firmenkantine gibt’s Hühnerfrikassee? Wahnsinn! Ist bei weitem nicht so cool wie Eis am Stil an deinem Lieblingssee. »Schwüm« ist die Hymne zum Langmachen, zum Lockermachen. »Schwüm« ist der Sommerhit 2016!
Sommerlich-leicht gezupfte Gitarren-Saiten leiten in einen House-Beat, der flankiert von temperamentvoll in Szene gesetzter Brass unmittelbar hypnotische Wirkung zeigt. Darauf thront ein Refrain, der in lasziver Coolness unterstreicht, warum man lieber »Schwüm« als zur Arbeit gehen soll. Ist die eingängige Hookline von »Schwüm« eine Aufforderung zum Müßiggang? Soll sie als Gegengewicht zur Tugend Disziplin aufgefasst werden? Könnte sein. Fest steht für die Goldregen-Sängerin Sarah Knappik „dass es bald Gold regnen wird“ für »Schwüm«. Sehr gut möglich, dass sie Recht behalten wird.
Goldregen-Produzent und -Co-Songwriter Danny Baldauf (MINDSPI) ist seit 1997 aktiv. In den letzten Jahren arbeitete er stilübergreifend für Künstler wie Adel Tawil oder Sebastian Hämer.
Quelle/Foto: Berlinièros