Kaled „Kennst mi no“ (Single)

Manchmal schlägt das Leben merkwürdige Haken, schickt einen auf unvorhersehbare Pfade mit unzähligen Gabelungen, steinigen Anhöhen oder gut getarnten Stolperfallen. Doch jeder noch so beschwerliche Weg führt auch irgendwann ans Ziel. So wie bei Kaled: Ursprünglich aus dem HipHop kommend, zählt der Münchener Sänger und Songwriter heute mit seiner einzigartigen Mischung aus Pop und in bayerischer Mundart performten Lyrics zu den spannendsten Newcomer-Talenten innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft!
Kaled probiert sich gerne aus: Schon früh hat der in München lebende Musiker mit den verschiedensten Stilen experimentiert, die er heute in seinen einzigartigen Soundmix aus Pop, Soul, Funk, Rock und Liedermacher-Elementen verarbeitet. Bereits im Alter von 16 komponierte er seine ersten Stücke und war schon wenig später als gefragter Songwriter für diverse internationale Acts tätig. Nachdem er in den vergangenen Jahren als Special-Guest auf den Alben von Rap-Künstlern wie Moses Pelham, Harris, Ali Rasul und anderen zu hören war, hat sich Kaled viel Zeit genommen, sich musikalisch zu finden. Seinen eigenen Stil ganz in Ruhe unter dem Radar zu entwickeln, um 2018 als einer der außergewöhnlichsten Solokünstler des Jahres durchzustarten!
Kaled fühlt sich in jedem Genre zuhause; eine Tatsache, die sich auch in seinem facettenreichen Signature-Sound widerspiegelt. Der Sänger und Musiker hat keine Angst vor stilistischen Widersprüchen, sondern verbindet völlig unverkrampft das, was auf den ersten Blick gar nicht zusammen gehören kann. Als urbanen Mundart-Pop bezeichnet er selbst seinen genreübergreifenden Crossover aus Tradition und Moderne, in dem Einflüsse deutscher Liedermacher wie Konstantin Wecker oder Marius Müller-Westernhagen ebenso ihren Platz finden, wie auch R’n’B-Ikone Bruno Mars, Rap-Bad-Boy Everlast und sogar die renommierten Münchener Symphoniker. Kaled verschmelzt seine Inspirationen zu einem buchstäblich multikulturellen Ganzen, mit dem er punktgenau den Nerv der Zeit trifft. Der Münchener demonstriert mit seinen Songs eindrucksvoll, dass moderne Popmusik und bayerischer Dialekt absolut keine Gegensätze darstellen, sondern sich auf besondere Weise ergänzen.
Was vor ein paar Jahren aus einer bloßen Laune heraus begann, das hat sich mittlerweile zu Kaleds echtem Wiedererkennungsmerkmal entwickelt. „Ich bin mit diesem Mix aus Hochdeutsch und bayerischer Mundart aufgewachsen. Für mich ist es ganz normal“, sagt der Sänger über seine Songs. „Außerdem bedeutet mein Dialekt auch ein Stück Heimat für mich“, wobei Kaleds Texte nichts mit dem gängigen Volksmusik-Klischee von Bierzelt, Lederhosen und Alpenglühen gemein haben, sondern auf persönliche Weise die Welt um ihn herum abbilden. Mal reflektiert und nachdenklich („Ois ok“, „Wo ist die Freiheit“), mal augenzwinkernd und ironisch („Millionär“) oder kraftvoll nach vorne, wie auf seiner kommenden Single „Kennst mi no“. Kaled berichtet von dem, was ihn bewegt. Von den kleinen und den großen Tragödien. Und vom Leben dazwischen: Von enttäuschter Liebe und Abschied, von Fremdenhass und Schmerz, aber auch von der Hoffnung und davon, trotz allem seinen Weg zu gehen. „Ich möchte das Publikum überraschen und vielleicht hier und da auch polarisieren, um die Hörer zum Nachdenken zu bringen. Das Leben besteht aus so vielen verschiedenen Facetten; mit meinen Stücken lade ich die Leute ein, mich für ein paar Augenblicke in meine Welt zu begleiten.“
Momentan arbeitet Kaled an seinem kommenden Debütalbum, das im Spätsommer erscheinen wird.

Quelle/Foto: Universal Music