Ihre Songs lassen vor dem inneren Auge skandinavische Weiten entstehen; voluminöse Klanglandschaften, durchzogen von menschlicher Wärme. Wie ein roter Faden spinnen sich die sehnsuchtsvollen Klaviermelodien von Till Moritz Moll durch die Songs, verschwinden und tauchen immer wieder auf aus den vielschichtigen Synthpop-Symphonien. Darüber schwebt die einzigartig wandelbare und doch unverkennbare Stimme von Sängerin Tine von Bergen. Eine mal bombastische, mal intime Soundeinheit, bei der die beiden Dresdner unter anderem mit dem Lana Del Rey Toningenieur Kieron Menzies aus Los Angeles zusammengearbeitet haben. Kein Wunder, dass die Musik von I Want Poetry immer wieder mit internationalen Acts wie Björk, Aurora oder Florence & The Machine verglichen wird.
Mit „Human Touch“ veröffentlichen I Want Poetry im kommenden November ihr ungeduldig erwartetes Debütalbum. Schon im Vorfeld sorgte das Duo mit seinen ersten beiden Vorab-Singles für Furore: Der Track „Islanders“ wurde bei den European Songwriting Awards 2020 nominiert. Auf ihrem kommenden Album verhandeln I Want Poetry ein gerade in diesen Zeiten hoch aktuelles Thema: Die Sehnsucht nach Kontakt, nach menschlicher Nähe ist in einer Welt der digitalisierten Kommunikation allgegenwärtig. Das Album „Human Touch“ bewegt sich im Spannungsfeld von schönen wie auch schmerzlichen Begegnungen.
„Jeder Song auf ‚Human Touch‘ beschreibt einen anderen Aspekt der menschlichen Berührung: der Gefühlsrausch, wenn man einander zum ersten Mal berührt, die Begegnung mit dem Inneren Selbst, und dass wir alle verbunden sind, miteinander, mit der Natur, mit allem was uns umgibt. Wir können nicht anders, als berühren und berührt zu werden.“, sagt Tine von Bergen über das neue Album.
Am 20.11. erscheint ihr erstes Album „Human Touch“.