Hinterland – VÖ: 18.02.2022

Zwei Jahre hat Peter Perg (MURATHAN MUSLU) nach dem Großen Krieg in russischer
Kriegsgefangenschaft verbracht. Als der ehemalige Kriminalinspektor 1920 wieder in seine
Heimatstadt Wien kommt, ist nichts mehr so, wie es war: Das ehemalige Kaiserreich ist jetzt
eine Republik, seine Frau hat die Stadt verlassen, er wird von Albträumen geplagt. Und ein
Serienmörder macht die Stadt unsicher, hinterlässt seine Opfer bizarr und grausam
verstümmelt. Zunächst gerät Perg selbst in den Fokus der Ermittlungen des jungen
Kommissars Paul Severin (MAX VON DER GROEBEN) und der Gerichtsmedizinerin Theresa
Körner (LIV LISA FRIES), doch dann schließen sie sich zusammen, um die Bestie von Wien zu
stellen, bevor es weitere Morde geben kann. Denn der Killer hat sein Werk noch nicht
vollendet…

Einen solchen Film hat man noch nicht gesehen im deutschsprachigen Kino: Oscargewinner
Stefan Ruzowitzky („Die Fälscher“, „Narziß und Goldmund“) ist mit HINTERLAND ein
bildgewaltiger, atmosphärisch dichter Thriller mit unverkennbarer Handschrift gelungen, der
an moderne Kultfilme wie „Sieben“ oder „Sin City“ ebenso erinnert wie an die Meisterwerke
des expressionistischen Films der 1920er-Jahre: Murathan Muslu („7500“, „Skylines“)
empfiehlt sich als kommender Superstar in seiner Rolle als desillusionierter Kriegsheimkehrer
in Wien, der sich seinen eigenen Dämonen stellen muss, um einem mysteriösen Killer das
Handwerk legen zu können. In weiteren Rollen sind Liv Lisa Fries („Babylon Berlin“) und Max
von der Groeben („Fack Ju Göhte 1 – 3“) sowie Matthias Schweighöfer („100 Dinge“) zu sehen.
HINTERLAND macht in jeder Einstellung die innere Zerrissenheit seiner Hauptfigur und die
äußere Fragilität der Gesellschaft gleichzeitig sichtbar und dadurch den Film für seine
ZuschauerInnen sowohl visuell und als auch emotional zu einem außergewöhnlichen Ereignis.

Der Film lässt auf eine sehr spezielle Produktionsgeschichte blicken: HINTERLAND wurde fast
ausschließlich mit der Blue-Screen-Technik gedreht. Das Szenenbild, das an die modernen und
expressionistischen Motive des Kinos der 20er Jahre erinnert, entstand hauptsächlich am
Computer (Digital Design Art Director: Oleg Prodeus, Digital Design VFX Supervisor Ronald
Grauer für Benuts). Dafür inszenierte Stefan Ruzowitzky seinen hochkarätigen Cast vor
nacktem blauem Hintergrund. Für die Bildgestaltung zeichnet der mehrfach preisgekrönte
Kameramann Benedict Neuenfels („Styx“) verantwortlich, für die Entwicklung des visuellen
Stils und den Schnitt der Editor Oliver Neumann („Joy“). Die Komposition wurde von Kyan
Bayani („Bad Banks“) umgesetzt, das Drehbuch stammt von Hanno Pinter, Robert
Buchschwenter und Stefan Ruzowitzky nach einer Idee von Hanno Pinter.
Beim 74. Locarno Film Festival feierte HINTERLAND gerade seine bejubelte Premiere und
wurde mit dem Publikumspreis Prix du public UBS ausgezeichnet

Quelle/Foto: Schmidt Schumacher Presseagentur

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Einsendeschluss ist der 28.02.2022. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden nach der Auslosung per E-Mail benachrichtigt!

Wir wünschen Euch viel Glück!