Sorry Gilberto – neue Single & Video „Bird (on my shoulder)“ 10.06.22 / neues Album 29.07.22

Somewhere zwischen Vogel und Zikade: Was mit einem Pfeifen und Schwirren beginnt und sich in eine Feier der Seltsamkeiten verwandelt, ist die neue Sorry Gilberto Single “Bird (on my shoulder)”, die am 10.06.22 auf Solaris Empire erscheint.

Ein cinematographisches Duett über das Verlorensein, ohne verloren zu gehen. Anne von Keller und Jakob Dobers erzählen von Schönheit, Müdigkeit und Weisheit, während die Musik Ennio Morricone-Momente hat und Gastdrummer Robert Kretzschmar einen federnden Beat mit klackender Percussion mischt. So entsteht eine wunderbar wehmütige und gleichzeitig beflügelnde Stimmung: “that keeps me up / when my spirit is low”.

Der Song kommt als Vorbote des fünften Sorry Gilberto Albums „Psychoactive Ghosts“ (VÖ: 29.07.), auf dem das aus der Berliner Musikszene nicht mehr wegzudenkende Duo ins Epische geht: Inspirierter Singer/Songwriter-Folk-Pop, der den einzelnen Klängen innerhalb der Songs Raum gibt und die Sorte Überlagerungen zulässt, die dem Sound Tiefe und Schönheit geben.
Produziert hat Florian Sievers (Das Paradies) zusammen mit Sorry Gilberto. Mix und Mastering übernahm Norman Nitzsche ( u.a. The Whitest Boy Alive, Masha Qrella).

“Let’s go backwards through the sand / let’s walk the shoreline ‚til it ends“, so heißt es im ersten Song des fünften Albums von Sorry Gilberto  PSYCHOACTIVE GHOSTS, das am 29. Juli 2022 auf Solaris Empire erscheint. Anne von Keller und Jakob Dobers Stimmen erklingen unisono und versunken in einer Art Mantra, während im Hintergrund die Gitarren nach Westcoast-Manier jinglen und janglen.

Sich rückwärts gegen den Wind lehnen, sich treiben lassen und die Geräusche auffangen, die vom Meer herüber wehen: All das passt gut zu dieser Platte, die einzelnen Klängen innerhalb der Songs Raum gibt und die die Sorte Überlagerungen zulässt, die dem Sound Tiefe und Schönheit geben.

Sorry Gilberto erinnern auf „Psychoactive Ghosts“ ein wenig an amerikanische Indie-Bands wie Yo La Tengo oder die Szene um Bonnie Prince Billy: Bands und Musiker*innen, die ihre eigene Geschichte immer weiterschreiben, damit unser Leben spiegeln und die in der Lage sind, sie in etwas Entrückt-Verwunschenes zu verwandeln. Diese Fähigkeit, die früher in schlichtere Arrangements gekleidet war, haben Sorry Gilberto schon seit ihrem Debut „Memory Oh“ von 2008. Es folgten drei weitere Alben, Soundtracks und Touren durch Europa. Nach spannenden Ausflügen in andere Projekte präsentieren sie nun endlich Ihr neues Werk.

Quelle/Foto: Knittel-PR