Das erste Album seit acht Jahren: William Orbit veröffentlicht „The Painter“

William Orbit hat „The Painter“ veröffentlicht, sein erstes neues Album seit über acht Jahren. Das Werk mit dem unverkennbaren, entrückend schönen Orbit-Sound erscheint über Warner Records und kann jetzt in unterschiedlichen physischen Formaten bei Dig! bestellt und überall gestreamt werden.

Auf dem sehnlich erwarteten Nachfolger des 2014 selbstveröffentlichten Albums „Orbit Symphonic“ präsentiert sich der weltweit angesehene Produzent auf der Höhe seines Schaffens und legt ein Album vor, das seine charakteristischen Elektro-Pop-Produktion und seinen ganz eigenen Stil des Songwritings mit einer Vielzahl von gesanglichen Kollaborationen kombiniert. Es gibt ein Wiedersehen mit alten Weggefährtinnen wie Katie Melua und Beth Orten, dazu kommen weitere kreative Kollisionen mit Künstler:innen aus aller Welt: Polly Scattergood, eine seelenverwandte Elektro-Pop Künstlerin; die wegweisende, mit dem Mercury Prize ausgezeichnete Synthie-Pop-Pionierin Georgia; Natalie Walker, Trip-Hop-Sensation aus Colorado; Ali Love, Sänger und Songwriter von Hot Natured und Infinity Ink; die stilübergreifende, bahnbrechende Lido Pimienta aus Kolumbien; Gloria Kaaba, eine multitalentierte Produzentin, Liedermacherin und Sängerin aus Ghana; Laurie Mayer, eine aus Amerika stammende Komponistin und Songwriterin; und schließlich die gesampelte Stimme des unglaublichen tansanischen Musikers Hukwe Zawose.

Vorab waren bereits die Tracks „Bank of Wildflowers“ mit Georgia erschienen (hier das Video ansehen) sowie „Colours Colliding” mit Polly Scattergood – hier gibt es einen Live-Auftritt mit dem Song bei „Later… with Jools Holland“.

Acht Jahre hat William Orbit kein neues Album mehr veröffentlicht. Dementsprechend gleicht „The Painter“ einem künstlerischen Gefühlsausbruch. Orbit entwarf auch das Design der Platte und malte alle visuellen Elemente, die darin vorkommen. Über die Entstehung des Albums sagt er: „Ich hatte bereits einige Jahre lang keine Musik mehr gemacht, hauste in einem Strandort in Kalifornien, verbrachte meine Zeit mit Malen, schrieb über mein Leben und dachte über alles Mögliche nach. Dann, zurück in London, schlug die Inspiration mit voller Wucht zu. Ich fühlte dasselbe Feuer in mir wie schon Mitte der 90er-Jahre.“

“Die exzellenten Beiträge der Künstler:innen auf dem Album waren für mich ein Segen. Und ich war fasziniert davon, neue Technologien zu erkunden. Dieses Album ist eines meiner besten, mit dem Unterschied, dass ich eine völlig neuartige Landschaft technischer und klanglicher Möglichkeiten für das Hörerlebnis entdeckt habe.“

 

William Orbit ist einer der international erfolgreichsten Produzenten der jüngeren Musikgeschichte. Nach einer sechs Jahrzehnte umspannenden Karriere, aus der über 200 Millionen verkaufte Platten und vielfache Auszeichnungen bei den Grammys und Ivor Novellos hervorgingen, kehrt er nun mit „The Painter“ wieder zur Musik zurück und zeigt dieselbe Leidenschaft, Erfindungsgabe und kreative Begierde wie bei seinem ersten Album.

 

Nach einer außergewöhnlichen und persönlich herausfordernden Schaffenspause war William endlich wieder so weit, neue Musik zu machen: „Ich fühlte mich so motiviert wie zuletzt 1996“, sagt er – eine Zeit, in der er zweifellos DER weltweit gefragteste Produzent war und mit U2, Blur, Madonna, All Saints und unzähligen anderen zusammenarbeitete.

 

Sein zwölftes Studioalbum heißt „The Painter“, nachdem er zufällig einen Flyer für „vino and Van Gogh“ (Kunstkurse für Erwachsene) gesehen hatte – „Man geht hin, betrinkt sich und schmiert mit billigen Acrylfarben herum. Ich war augenblicklich verliebt!“ – wurde auf davon auch die Entstehung des Albums beeinflusst. „Dass es ein sehr ‚malerisches Album‘ ist, merkte ich, während ich daran arbeitete!“

 

William hat ehrgeizige Pläne für „The Painter“: „Ich möchte, dass die Leute das hören“, sagt er. „Ich werde ein paar tolle Versionen der Songs machen und damit auf Tour gehen. Ich werde dieses Album mit vollem Einsatz in die Öffentlichkeit tragen! Und dann, nach all dem, werde ich wieder für andere Künstler:innen produzieren und eine Pop-Tussi werden. Weil…“ Er hält inne, und mit einer Mischung aus Erstaunen und Erleichterung fügt er hinzu: „…ich wieder gerne Musik mache!“

 

The Painter – Tracklisting

 

Duende (feat. Katie Melua)

Bank of Wildflowers (feat. Georgia)

I Paint What I See (feat. Beth Orton)

Heshima kwa Hukwe with Hukwe Zawose

Nuestra Situación (feat. Lido Pimienta)

The Diver (feat. Natalie Walker)

Colours Colliding with Polly Scattergood

Gold Coast

Second Moon

Promethean Lies (feat. Ali Love)

Planet Sunrise

No Other World (feat. Beth Orton)

Free Glo (feat. Gloria Kaba and Laurie Mayer)

Quelle/Foto: Warner Music