Ein rätselhafter Mord am Silvesterabend sorgt für subtile Spitzenspannung im neuen Krimi von Bestsellerautorin Clare Mackintosh

Silvester weckt bei uns Erinnerungen an Feuerwerk, Sekt und rauschende Partys. Für die Bewohner des Dorfes Cwm Coed an der englisch-walisischen Grenze gehört auch das traditionelle Neujahrschwimmen zu einem gelungenen Jahreswechsel. Doch auch wenn sich niemand an den Beginn der Tradition erinnert, wird niemand das diesjährige Schwimmen vergessen: Der Mord an Rhys Lloyd wird die Erinnerungen überschatten.

„Die letzte Party“ ist der Auftakt der ersten Krimireihe von Bestsellerautorin Clare Mackintosh. Hierfür wählt die ehemalige Kriminalpolizistin ein besonders atmosphärisches Setting: Silvesterabend in einer walisischen Kleinstadt, direkt an der englischen Grenze. Am Abend feiern alle ausgelassen in den neuen Ferienhäusern der reichen Engländer, am nächsten Morgen treibt die Leiche des Gastgebers Rhys Lloyd im See.

Für die Ermittlerin Ffion Morgan bedeutet dies: Ein Dorf voller Verdächtiger – die zugleich ihre Nachbarn, Freunde und Familie sind. Noch dazu muss sie sich mit dem englischen Ermittler Leo Brady arrangieren. Eine pikante Situation, denn die beiden haben sich erst kürzlich unter falschem Namen in einer ganz anderen Situation „kennengelernt“. Und schon nach den ersten Verhören wird beiden klar, dass weder die reichen Hausbesitzer noch die Dorfbewohner mit dem Opfer viel am Hut hatten. Sie alle haben ein Motiv. Und niemand sagt wirklich die Wahrheit, auch Ffion nicht. Aber wer von ihnen lügt, um einer Verhaftung zu entgehen?

In einem Dorf, in dem jeder jeden kennt, drohen ihre Ermittlungen weit mehr als einen Mord aufzudecken. Gekonnt leitet Clare Mackintosh die Leser*innen von einem Twist zum nächsten. Der Konflikt zwischen den grummeligen Walisern und den neureichen Engländern bietet immer wieder Zündstoff vor dem Hintergrund dieser düsteren und eisigen, waliser Landschaft.

„Die letzte Party“ erscheint am 1. Dezember.

Quelle/Foto: Droemer Knaur