Bei der Präsidentschaftswahl 2024 stehen die Vereinigten Staaten am Scheideweg. Arthur Landwehr beschreibt den Wahlkampf als Kulturkampf, als ein Kampf um Identität, der die USA zu zerreißen droht.
Der ehemalige Washington-Korrespondent Arthur Landwehr Landwehr spürt den Stimmungen und Erwartungen der US-Wähler zu Beginn der Vorwahlen nach. Seine These: Es geht nur vordergründig darum, ob es die Demokraten schaffen, ihre Ideen von Freiheit und sozialer Verantwortung gegen den von Donald Trump geprägten Kampf für ein Amerika der traditionellen Werte durchzusetzen. Im Kern steht die Zukunft der liberalen Gesellschaft auf dem Spiel: Gewinnen wird, wem es im Wahlkampf gelingt, Menschen für sich zu begeistern, die zunehmend das Vertrauen in Politik, Medien und Wirtschaft verloren haben. Die Verunsicherung ist so groß, dass mittlerweile einzelne Gruppen Gewalt als politisches Mittel nicht mehr ausschließen.
Hier finden Sie die Termine der LESEREISE
HEIDELBERG, Dienstag, 16. Januar 2024, 20 Uhr
Deutsch-amerikanisches Institut, Sofienstraße 12
WALDSHUT, Donnerstag, 25. Januar 2024, 19 Uhr
Buchhandlung Bücherstübli, Wallstraße 30
KARLSRUHE, Freitag, 26. Januar 2024, 19:30 Uhr
Stephanus-Buchhandlung, Herrenstr. 34
FREIBURG, Dienstag, 30. Januar 2024, 19:30 Uhr
Carl-Schurz-Haus, Eisenbahnstraße 62
BADEN-BADEN, Freitag, 2. Februar 2024, 19:30 Uhr
Alter Ratssaal im Rathaus, Am Marktplatz 2
STUTTGART, Dienstag, 6. Februar 2024, 19 Uhr
Deutsch-Amerikanisches Zentrum, Charlottenpl. 17
HAMBURG, Montag, 19. Februar 2024
Amerikazentrum Hamburg, Am Sandtorkai 48
WEILERSWIST-METTERNICH, Donnerstag, 22. Februar 2024, 19:30 Uhr
Kulturhof Velbrück,Meckenheimer Str. 47
DÜSSELDORF, Donnerstag, 29. Februar 2024, 19:30 Uhr
Heine Literaturhaus, Bolkerstraße 53
MAINZ, Montag, 4. März 2024, 18 Uhr
Landeszentrale für Politische Bildung, Am Kronberger Hof 6
TÜBINGEN, Dienstag, 5. März 2024, 19:15 Uhr
Deutsch-amerikanisches Institut, Karlstraße 3
MÜNCHEN, Mittwoch, 6. März 2024,
Amerikahaus, Karolinenplatz 3
Arthur Landwehr war von 1999 bis 2006 und von 2018 bis 2022 ARD-USA-Korrespondent in Washington, DC und hat von dort für alle ARD-Hörfunkprogramme berichtet. Von 2006 bis 2018 war er Hörfunk-Chefredakteur des Südwestrundfunks. Während seiner USA-Aufenthalte hat er die gesellschaftliche Entwicklung der USA in den Amtszeiten von Clinton, Bush, Obama, Trump und Biden intensiv journalistisch begleitet.
Das Buch erscheint am 12. Januar 2024.
Quelle/Foto: Verlagsgruppe Droemer Knaur