Wie die Kunst das Rätsel über eine verschwundene Frau löst. Ein literarischer »James Bond« über die täuschende Macht der Bilder.
Klara Ingold arbeitet im Kunsthistorischen Museum in Wien. Sie ist beseelt von einer tiefen Liebe zu den Gemälden. Deshalb interessiert sie sich anders als ihre Mutter auch für die künstlerische Hinterlassenschaft ihrer ungeliebten Großmutter Helga, die die Familie 1957 ohne ein Wort verließ – und deren Werke jetzt in einer Lagerhalle wiederentdeckt werden. Darunter findet sich eine Fotografie, die einen vagen Hinweis liefert, wohin sie gegangen sein könnte. Klara Ingolds emotionale Spurensuche führt nach Japan, zu einem Gemälde mit dem Titel »Die blinde Köchin«, das vielleicht ihre Großmutter zeigt.
Der Autor verwebt in seinem neuesten Roman die großen Themen Familie, Kunst und Zeit miteinander. Dabei fließt Steinfests eigene Expertise als Maler und Illustrator in den außergewöhnlichen Plot mit ein.
Quelle/Foto: Piper Verlag GmbH