Das Album „The Ballad of the Brothers“ (Forty Below Records, Proper / Bertus) ist das zwölfte gemeinsame Projekt der beiden Brüder aus Philadelphia seit dem Debüt-Album Forosoco im Jahr 1997. Kevin Bacon, der nicht nur ein hervorragender Musiker ist, hat in über die letzten 30 Jahre in vielen erfolgreichen Filmen wichtige Rollen gespielt. Sein Bruder Michael Bacon hat als Komponist schon einige Emmy Awards in der Tasche. In ihrer 30-jährigen Laufbahn als Musiker haben sie mit einer Vielzahl von Genres wie Folk, Rock, Soul sowie Country experimentiert. Das neue Album ist trotz Old-School Einflüssen recht modern. Auch durch ihre unterschiedliche Art Songs zu schreiben, ist das Werk sehr facettenreich.
Kevin Bacon ist ein renommierter Schauspieler und bekannt für preisgekrönte Rollen in Filmen wie „Apollo 13“, „Mystic River“, „X-Men: First Class“ oder „Footloose“ sowie zuletzt in der Netflix-Produktion „Leave The World Behind“. Für die TV-Serie „The Following“ erhielt er 2013 einen Saturn-Award als Best Actor on Television. Sein Bruder Michael Bacon hingegen hat sich auf seine musikalische Karriere fokussiert. In den 70ern tourte er mit der Folk-Rock-Band Good News. Nach zwei Soloalben verfolgte er seine Karriere als Komponist für TV- und Film-Soundtracks und gewann für seine Werke im Laufe der Jahre mehrere Emmy-Awards.
In Philadelphia, ihrer Heimatstadt, fingen die beiden Brüder an, zusammen Musik zu machen. Sie wirkten bei einigen Projekten wie Philly Soul Bands, Classic Rock Acts oder Songs von 70´s Singer-Songwritern mit. Als Bacon Brothers haben sie einige Live/Auftritte in Japan und USA in unter anderem der Carnegie Hall, the Grande Ole Pry, Gruene Hall hinter sich.
„We’re still exploring the sound we began making all those years ago; we’ve just gotten a lot better at it, Music is a life’s work. It’s a universe of things yet to know. We’re still making new discoveries.“ – Michael
Die einzigartigen Songs auf „Ballad of the Brothers“ verdeutlichen die Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede zwischen den zwei Brüdern. Beide lassen ihre Leidenschaft für Roots Musik in das Werk einfließen. Auch was die Diversität vom Sound angeht, sind sie sich einig: Sie wollen sich in verschiedene Richtungen ausprobieren und sich immer weiterentwickeln. Beim Songwriting haben sie aber eine unterschiedliche Herangehensweise, welche sie gegenseitig zu schätzen wissen. Lyrisch ist das Album daher ein Mix aus Autobiografie und detailreichen Fiktion.
Beim Title Track „The Ballad of the Brothers (The Willie Door)“ wurden die Brüder inspiriert durch die historische neue Gruene Hall, 145 Jahre alte Tanzhalle in Texas und Songwritern wie Woody Guthrie sowie Guy Clark, die gerne Geschichten durch Songs erzählen. Der Track illustriert zwei Gauner auf einem hitzigen Roadtrip von der Ostküste nach Texas.
TRACK LISTING
- Take Off This Tattoo
2. Losing The Night
3. Put Your Hand Up
4. Dreams Of The San Joaquin
5. Old Bronco
6. Airport Bar
7. We Belong
8. Let That Be Enough
9. Ballad Of The Brothers (The Willie Door)
10. Freestanding
11. Live With The Lie
Quelle/Foto: Forty Below, Proper/Bertus