«die vielleicht interessanteste neue Figur im Team deutschsprachiger Ermittlerinnen», nennt Simone Buchholz die LKA-Forensikerin Obalski, die in Susanne Kaisers «Riot Girl» als verdeckte Ermittlerin ins Münchner Jugendamt eingeschleust wird. Kaiser, die sich als Journalistin und Sachbuchautorin seit 20 Jahren einen Namen mit der Analyse von Geschlechterverhältnissen sowie Phänomenen wie organisiertem Frauenhass und Sexismus gemacht hat, verarbeitet ihre Schwerpunktthemen in ihrem Thrillerdebüt nun erstmals auch fiktional: 
Blockierte Gebäude, brennende Mülltonnen, Drohbriefe – eine junge Protestbewegung mit dem Namen Influenzas erschüttert Deutschland mit ihren Aktionen. Obalskis Auftrag als verdeckte Ermittlerin im Münchner Jugendamt lautet: Kommunikationswege infiltrieren, Aktionen vereiteln, die Klarnamen der Aktivistinnen aufdecken. Obalski steht vor einem Dilemma. Wie kann sie die Mädchen, die sich ihr anvertrauen, schützen und gleichzeitig ihrer Rolle als Ermittlerin gerecht werden? Bald wird ihr klar: Bei diesem Fall geht es um weit mehr als protestierende Teenager – es geht um brutale Gewalt. Und um die Frage: Wer ist hier eigentlich Täter? Und wer Opfer?
Dann ruft die Protestbewegung einen gefährlichen Countdown aus: «Die Nacht wird über euch hereinbrechen. 10 Tage.» Obalski und ihr Team müssen schnell handeln, wenn sie eine Katastrophe verhindern wollen. Denn die Zeit läuft unerbittlich gegen sie …
«Riot Girl» erscheint am 15. April im Wunderlich Verlag und ist der Auftakt einer neuen Reihe.
Quelle/Foto: Rowohlt Verlag GmbH
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