Rachel Chinouriri hat die Veröffentlichung ihres Debütalbums „What A Devastating Turn Of Events“ bekannt gegeben. Nach drei EPs (2019, 2021, 2022) macht sich die hochgelobte Alternative-Indiepop-Künstlerin damit bereit, ihr erstes Album-Statement mit der Welt zu teilen. „What A Devastating Turn Of Events“ ist ab dem 03. Mai 2024 über Parlophone/Atlas Artists überall erhältlich.
In das Album fließt all das ein, was das Leben der 25-Jährigen aus London bis heute geprägt hat – die herausfordernden Momente ebenso wie die schönen Erfahrungen. All das betrachtet sie durch ein Prisma musikalischer Stile, die sie durch jahrelanges Experimentieren und Probieren immer weiter verfeinert hat. Thematisch sind die Songs teils brutal ehrlich – nichts Neues für die immens begabte Musikerin, die über den Verlauf des Albums die Licht- und Schattenseiten des Lebens durchquert. Das Schreiben und Veröffentlichen von Songs hat für Rachel heilende Wirkung und sie hofft, dass es ihren Hörerinnen und Hörern ähnlich geht.
Rachel kommentiert: „It’s finally here. The moment most musicians dream of when they’re a child. I can’t believe it’s real in a way, but I’m proud of it. ‚What A Devastating Turn Of Events‘ should feel like discovering a personal journey of all the hardship and struggles that have ultimately made me the person I am today. I was lost when I first made this album, when I felt so lost within myself but also in London. I was on a search to find myself and I can say I’ve managed to do that by the end of this process and have found a love for myself that I never thought was possible. I feel fortunate enough to be able to document that process and have it in physical form and sound. Hopefully it’ll help other people realise that it takes tough times, self accountability, betrayal and uncomfortable moments to finally get to a point of true self love. I’m more than ready for the next chapter”.
Nach der Lead-Single „The Hills” veröffentlicht Rachel im Zuge der Albumankündigung den neuen Song „Never Need Me“. Die strahlende Indiepop-Hymne soll einen daran erinnern, die eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen, auch und besonders dann, wenn einem eine andere Person sehr am Herzen liegt. In ermutigenden und bittersüßen Worten appelliert der Song daran, sich nicht allzu sehr an der Situation und der Person aufzureiben.
In Rachels eigenen Worten: „I made this song with a sense of heartbreak but empowerment. It’s about taking your power back the moment you realise that helping someone is actually hurting you because they aren’t willing to change. Sometimes you end up enabling someone instead of actually helping them and carrying their load is tough. ‚Never Need Me‘ is the moment you wish them well but you can’t continue to harm yourself by helping them. It’s always a tough decision to make but once you make it, it’s a weight lifted off your shoulders for sure.”
Die Veröffentlichung von „Never Need Me“ wird von einem Musikvideo begleitet, in dem die Grammy-nominierte Schauspielerin Florence Pugh die Rolle von Rachels bester Freundin spielt, die ihr den Rücken stärkt.
Pugh sagt über das Zustandekommen der Zusammenarbeit: „Recently I was in LA and I was listening to a few of her songs and I thought, you know what, I’m actually going to reach out to this amazing artist and I just said ‚Thank you for making my day today’ and then she replied and was also a fan and then this idea came that I was in her music video!”
Regie führte Jacob Erland. Rachel wird am 6. März ihre bisher größte Headline-Show im Londoner KOKO spielen. Das Konzert ist bereits restlos ausverkauft. Begleitend zur heutigen Albumankündigung hat die Musikerin zudem zwei US-Headline-Termine in New York und L.A. im März angekündigt, außerdem wird sie kommenden Monat in Großbritannien eine Reihe von intimen In-Store-Shows geben.
Auf „What A Devastating Turn of Events“ lädt uns Rachel Chinouriri ein, in ihre Welt und die Erfahrungen eintauchen, die sie zu der Person geformt haben, die sie heute ist. Und obwohl sie sich dabei mit einigen der dunkelsten Seiten ihrer Persönlichkeit und ihres Lebens auseinandersetzt – Beziehungen, Einsamkeit, Reue, Missbrauch, bedingungslose Freiheit, selbstverletzendes Verhalten, Alkoholmissbrauch und unweigerlich auch der Tod –, kann Rachel in all dem auch die schönen Momente sehen und ermutigt uns, es ihr gleichzutun.
Das Album gibt den Gedanken Raum, die ihr im Kopf herumschwirrten. Auf der ersten Hälfte geht es um Dauerbrenner-Themen wie Liebe, Selbstabwertung, das Finden ihrer Grenzen und Ex-Typen, die es nicht wert waren. Auf der zweiten Hälfte geht es ans Eingemachte.
„It’s a turning point,” sagt sie, „each song represents how you deal with trauma, but on the second half it’s when you get bad news and your world turns upside down.” Es ist ein Album, das sich mit Themen wie Trauer, Herzkummer, Schmerz und den „Worst-Case-Szenarien“ auseinandersetzt, wie sie es nennt – dann nämlich, wenn diese Dinge zu lange unausgesprochen bleiben.
„I’m a lot better now”, lächelt sie. „And all of these topics don’t hurt me anymore, to a degree, but they shaped me and made me the person I am. When these things happen, you will never be the person you were before then, you adapt; and I think this album reflects that. It’s a healing tool, and I’m hoping people listening to it might feel less alone.”
Nicht zuletzt, weil sie sich auf die Zusammenarbeit mit anderen Songwriter:innen und Producern einließ, konnte Rachel eine klangliche Welt erschaffen, nach der sie schon lange gesucht hatte. Von sanfter Akustik über glitzernden Indie-Pop bis hin zu tosenden Momenten bieten die Produktionen einen weiten Resonanzraum, über den Rachel ihre wohlklingende Stimme, satte Harmonien und sogar gelegentliche Sprechgesang-Einschübe im kecken Konversationsstil à la Kate Nash und Lily Allen legt – was auch immer ihr gerade passend erscheint, um ihrer Vorliebe für offenherziges, lyrisches Songwriting nachzugehen.
Die breite klangliche Palette von „What A Devastating Turn Of Events“ wurde mit dem ausführenden Produzenten Rich Turvey (Blossoms, The Courteeners, The Coral) ausgearbeitet, Co-Credits gehen an Hip-Hop-Schwergewicht Kenny Beats und Songwriter:innen wie Aaron „Apob“ Paul O’Brien, Glen Roberts, Mary Weitz sowie Chinouriris langjährigen Kreativpartner Daniel Hylton-Nuamah.
Mit ihrem eindringlichen und emotionalen Storytelling ist Rachel Chinouriri eines der aufregendsten Talente, das die Alternative/Indiepop-Szene Großbritanniens in den jüngsten Jahren hervorgebracht hat. Die Londoner Singer-Songwriterin hat bis heute mehr als 120 Millionen Streams generiert und wurde in die engere Auswahl für den „BBC Sound of 2023“ und den Rising Star Award der Ivor Novellos aufgenommen.
Schon mit der 2021 veröffentlichten EP „Four° In Winter“ – zugleich ihr Parlophone-Debüt – hatte die 24-Jährige ihr breit gefächertes stilistisches Gespür unter Beweis gestellt und sich Lob von BBC Radio 1, dem Guardian, Dazed, NME, oder Tastemaker Anthony Fantano von theneedledrop eingehandelt, der die EP auf Platz 1 seiner Jahrescharts setzte.
Mit ihrer 2022 erschienenen EP „Better Off Without“ kehrte Rachel zu ihren Wurzeln im Alternative- und Indie-Pop zurück, indem sie die Traurigkeit von Liebeskummer mit sommerlichen Refrains voller Hoffnung paarte. Für viel Aufmerksamkeit sorgte auch der darauffolgende Song „Thank You For Nothing“, in dem sich die Musikerin mit dem Thema Alkoholmissbrauch auseinandersetzte. Der Song erschien zusammen mit ihrer ersten Session beim begehrten Format COLORS.
In den letzten Jahren hat Rachel zahlreiche ausverkaufte Headline-Shows gespielt, war Support von Lewis Capaldi, Sam Fender, Celeste, Tems und Kojey Radical und hat auf Festivals wie Glastonbury, Latitude, The Great Escape, Boardmasters, Cross The Tracks und vielen anderen große Crowds begeistert. Getragen von ihrer hingebungsvollen Fangemeinde, wendet Rachel ihre Aufmerksamkeit nun ihrem Debütalbum zu, auf dem sie emotional und persönlich die Dinge so offenlegt wie nie zuvor auf ihrer musikalischen Reise.
Quelle/Foto: Warner Music
