Ein Coming-of-Age-Drama sowohl für den Sohn, als auch für die Mutter: Die toughe Business-Lady Jackie verlässt ihren hektischen New Yorker Alltag, um an Südkaliforniens Stränden nicht nur ihren Sohn, sondern auch sich selbst wieder zu finden. Multitalent Helen Hunt zeigt in dieser leichten Sommerkomödie eine tolle Leistung als Regisseurin, Darstellerin und Drehbuchautorin und erschafft einen Film, der Tiefgang mit Schwerelosigkeit verbindet, der berührt ohne bemüht zu wirken. An Hunts Seite glänzen Brenton Thwaites als rebellischer Sohn Angelo und Luke Wilson als amüsierter Surflehrer Ian.
Nach „Soul Surfer“ schwingt sich Helen Hunt zum zweiten Mal filmisch aufs Surfbrett, dieses Mal an den Stränden von Santa Monica. „Ride“ ist eine Liebeserklärung an Hunts Heimatstaat Kalifornien, an seine sonnigen Strände und Gemüter. Die schnellen Dialoge und intelligenten Pointen erinnern an Woody Allens Screwball-Komödien, gepaart mit einer nonchalanten Warmherzigkeit und gefühlvollen Charakterzeichnung. „Ein kleines, Independent-Juwel“, wie das Magazin Deadline zum US-Start von RIDE schrieb.
Inhalt:
Als erfolgreiche Lektorin ist es Jackie Durning (Helen Hunt) gewohnt die Zügel fest in der Hand zu haben: Angelo (Brenton Thwaites), der mit seiner alleinerziehenden Mutter in New York lebt, bekommt ihren Kontrollwahn tagtäglich zu spüren. Als der Achtzehnjährige ihre Marotten nicht mehr erträgt fliegt er zu seinem Vater nach Kalifornien, um sich seiner Leidenschaft zu widmen: dem Surfen. Es dauert nicht lange, bis Jackie die Distanz nicht mehr erträgt und ihm folgt, um zu sehen was ihr Spross in Santa Monica treibt. Als Angelo bemerkt, wer ihn heimlich beobachtet, kommt es zum Eklat. Warum nur kann seine Mutter nicht loslassen? Als Jackie sich entschließt eine Weile zu bleiben und Surfen zu lernen, beginnt für sie ein Lernprozess, der sie nicht nur ihrem Sohn, sondern auch sich selbst näher bringt. Der attraktive Surflehrer Ian (Luke Wilson) unterstützt sie bei ihren Surfversuchen und überzeugt sie auch, Angelo seine eigenen Lebenserfahrungen machen zu lassen.
Quelle/Foto: Panorama Entertainment